Zu Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckte der Osteopath W.G. Sutherland einen vom Blutkreislauf und Herz-Lungenkreislauf unabhängigen Körperrhythmus.
Dieser sog. Craniosacrale Rhythmus baut sich abhängig von der Bildung der Gehirnflüssigkeit auf und ab, ca. 8mal pro Minute.
Je nachdem, wie dieser Rhythmus verläuft sollen Blockaden und Einschränkungen sowohl innerhalb des Knochensystems, als auch im gesamten Körper erfühlt, behandelt und gelöst werden.
Hierfür wendet der Therapeut an bestimmten, dafür empfänglichen Körperstellen eine sanfte manuelle Drucktechnik an, die den Craniosacralen Rhythmus harmonisiert und verstärkt. Auch die Fähigkeit der Selbstheilung wird unterstützt und verbessert.
In meiner Praxis kommt die Craniosacrale Osteopathie zur Anwendung bei:
- lokale Infektionen
- chronische Schmerzzustände
- Verdauungsbeschwerden
- Haltungsprobleme
- Gelenksbeschwerden, z.B. Rheuma
- Unfälle, bei denen der Kopf, die Wirbelsäule oder das Becken betroffen sind, z.B. Skoliose, Bandscheibenproblematik
- Kiefergelenksbeschwerden
- Zahnregulationen
- emotionale Beschwerden, z.B. Depression, Burn-out-Syndrom
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Seit 2008 lehre ich in Basis und Aufbauseminaren die therapeutischen Grundprinzipien der Craniosacralen Osteopathie nach Sutherland und Upledger in Theorie und Praxis in Heilpraktikerschulen und in meinen eigenen Praxisräumen.