Der ostfriesische Landwirt Hermann Marienhoff entwickelte in der Zeit um 1950 aus der Volkstradition "Knochenbrecher" eine später nach ihm benannte "Sanfte Chiropraktik". Im Gegensatz zu der eigentlichen, größtenteils amerikanisch geprägten Chiropraktik wird hier ohne die das typische "Knack"-Geräusch verursachende Impulstechnik (Thrust) gearbeitet, d.h. die Gelenke werden nie über ihre eigenen aktuellen Bewegungsmaße und Grenzen hinaus gezwungen. Das Gelenk wird erst geöffnet, über die Bewegung eingerichtet und dann wieder geschlossen. Zentrale Philosophie und Ausgangspunkt bei Marienhoff ist die Analyse und das Einrichten der Beckenstellung.

 

Anwendungsbereiche in meiner Praxis sind:

  • Beckenfehlstellungen ("Beinlängendifferenz")
  • Schulter-Nackenbeschweden
  • LWS-BWS-HWS-Beschwerden
  • Atlas-Fehlstellungen (1.Halswirbel)
  • Hüft-, Knie-, Fußgelenksbeschwerden
  • Arthrose, Gelenksproblematiken
  • Ischias- und Bandscheibenprobleme
  • Tennisarm, Karpaltunnelsyndrom
  • Migräne, Kopfschmerzen

u.a.

Je nach Beschwerdebild kann diese Form der Chiropraktik mit der Dorn-Therapie, der Breuß-Muskelmassage, der Craniosacralen Osteopathie und der Bowentherapie kombiniert werden. Das Ziel hierbei ist, im ganzeitlichen Sinne für alle umliegenden Gewebsstrukturen (Faszien, Sehnen, Bänder, Nerven, Muskeln und Knochen) in ihrer Verbindung so gut wie möglich Blockaden zu lösen.

 

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